Eva Klackl

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

23.06.2024 11:40 - Horst und Maria Eder

Ich habe so viele schöne Erinnerungen.
Vom Wandern, die Hütten Abende,
Silvester das Tanzen mit dir.
Natürlich dein Lachen und deine so angenehme Art zu sprechen.
Mögest du in Frieden ruhen Eva.
Ich wünsche der Familie viel Kraft.
Sabine

23.06.2024 09:50 - Sabine Eder

.... Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: "Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.
Mit dieser Erkenntnis flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft.

Liebe Oma, wir vermissen dich schon jetzt so unheimlich, aber wir sind so froh, dass wir dich so viele Jahre glücklich in unserer Familie haben durften. Nur diese Geschichte, und das Wissen um ein Wiedersehen, tröstet uns ein bisschen, deine Petra, Hubert, Alexander, Christoph, Bernhard, Regina, Fiona und Ellena

21.06.2024 12:36 - Petra

Am Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine zufriedene Gemeinschaft von Wasserkäfern, die immer wieder bemerkten, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an den Stängel einer Seerose und kroch langsam daran empor, bis er verschwunden war und wurde nie wieder gesehen. Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zu einander: "Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. "Wohin mag er wohl gehen?" Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück. "Ist das nicht merkwürdig?", "war er denn hier nicht glücklich mit uns?", "wo ist er jetzt?" Keiner wusste eine Antwort. Schließlich berief der älteste der Käfer eine Versammlung ein. "Ich habe eine Idee", sagte er, "der nächste, der von uns den Seerosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist, und warum". "wir versprechen es", sagten alle feierlich. Bald danach bemerkte genau dieser Wasserkäfer, dass er dabei war, den Seerosenstängel empor zu klettern. Er kletterte höher und höher, und noch bevor er wusste, sie ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Seerosenblatt. Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Sein Blick fiel auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Er spürte ein Drängen, die Flügel zu bewegen, gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel, und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft. Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden, sie bewegte sich durch die Luft und fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Plötzlich sah sie hinunter ins Wasser, wo ihre alten Freunde, die Wasserkäfer, am Boden des Teiches waren. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen. Ohne lange zu überlegen, stürzte sie sich hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wassers ab. "Ich kann nicht zurück", sagte sie traurig, "ich habe es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst, wenn ich zurück könnte, würde mich kein einziger meiner Freunde in meinem neuen Körper erkennen."

21.06.2024 12:31 - Petra

Leg Alles still in Gottes Hände,
das Glück, das Leid, den Anfang und das Ende.
Wir wünschen euch viel Kraft für diese schwere Zeit.
Aufrichtige Anteilnahme.
Fam. Maria und Hannes Seissl

21.06.2024 12:25 - Fam. Maria und Hannes Seissl